Revision der Bau- und Zonenordnung (BZO)
Die Bau- und Zonenordnung der Gemeinde Bassersdorf wird revidiert und nach über 20 Jahren der veränderten Zeit angepasst. Grundlage bildet die «Entwicklungsstrategie Bassersdorf 2030» und notwendige Anpassungen wegen dem Bau des Brüttenertunnels, der Planung der Glattalautobahn und der Projektierung der GlattalbahnPlus bis nach Bassersdorf.
Die von der SVP lancierte Initiative gegen die Einzonung Bahnhof Süd und den Bau von Hochhäusern – die vom Souverän 2018 «haushoch» angenommen wurde – beeinflussen die BZO ebenfalls.
Bassersdorf und Baltenswil liegen in den Handlungsräumen «Stadtlandschaft» und «Landschaft unter Druck» und müssen daher einen Teil der künftigen Bevölkerung im Kanton Zürich aufnehmen.
Das moderate Wachstum sieht in den nächsten 15-20 Jahren eine Einwohnerzahl von gut 14'000 vor, mit der Entwicklung des Gebietes «Pöschen» beim Bahnhof (neu viergeschossige Wohnzone mit Gewerbeanteil) ergibt sich auf diesem Gebiet ein Potenzial von zusätzlich gut 1000 Personen.
Das restliche Bevölkerungswachstum soll in den bestehenden, zum Teil aufgezonten Gebieten stattfinden.
Zusammen mit einem professionellen Planungsbüro hat eine breit abgestützte Planungskommission die vielen Details der BZO diskutiert. Heute liegt eine vernünftige Variante vor, die unterstützt werden kann. Eine Kernzone für den Erhalt des Ortsbildes, zwei neue Zentrumszonen im Ortskern und beim Bahnhof mit gewerblicher Nutzung im Erdgeschoss und Möglichkeiten einer massvollen und qualitativ hochwertigen Verdichtung an geeigneter Lage sind die Hauptstossrichtungen.
Quelle: BZO Präsentation vom 4. Okt.
Die Baumasse wird in den Gewerbezonen heraufgesetzt, um den Verlust an reinen Gewerbezonenflächen (Pöschen, Baltenswil) etwas zu kompensieren. Grünflächenziffern, Veloabstellplätze und Solaranlagen einerseits, Gestaltungsplanpflichten für gewisse Gebiete andererseits werden aber von der Bevölkerung naturgemäss unterschiedlich aufgenommen. Entsprechend sind bereits viele Anliegen von Interessierten eingegangen.
Im Juni 2022 soll sie an einer Gemeindeversammlung festgesetzt werden.
Vorstand SVP Bassersdorf
Die von der SVP lancierte Initiative gegen die Einzonung Bahnhof Süd und den Bau von Hochhäusern – die vom Souverän 2018 «haushoch» angenommen wurde – beeinflussen die BZO ebenfalls.
Bassersdorf und Baltenswil liegen in den Handlungsräumen «Stadtlandschaft» und «Landschaft unter Druck» und müssen daher einen Teil der künftigen Bevölkerung im Kanton Zürich aufnehmen.
Das moderate Wachstum sieht in den nächsten 15-20 Jahren eine Einwohnerzahl von gut 14'000 vor, mit der Entwicklung des Gebietes «Pöschen» beim Bahnhof (neu viergeschossige Wohnzone mit Gewerbeanteil) ergibt sich auf diesem Gebiet ein Potenzial von zusätzlich gut 1000 Personen.
Das restliche Bevölkerungswachstum soll in den bestehenden, zum Teil aufgezonten Gebieten stattfinden.
Zusammen mit einem professionellen Planungsbüro hat eine breit abgestützte Planungskommission die vielen Details der BZO diskutiert. Heute liegt eine vernünftige Variante vor, die unterstützt werden kann. Eine Kernzone für den Erhalt des Ortsbildes, zwei neue Zentrumszonen im Ortskern und beim Bahnhof mit gewerblicher Nutzung im Erdgeschoss und Möglichkeiten einer massvollen und qualitativ hochwertigen Verdichtung an geeigneter Lage sind die Hauptstossrichtungen.
Quelle: BZO Präsentation vom 4. Okt.
Die Baumasse wird in den Gewerbezonen heraufgesetzt, um den Verlust an reinen Gewerbezonenflächen (Pöschen, Baltenswil) etwas zu kompensieren. Grünflächenziffern, Veloabstellplätze und Solaranlagen einerseits, Gestaltungsplanpflichten für gewisse Gebiete andererseits werden aber von der Bevölkerung naturgemäss unterschiedlich aufgenommen. Entsprechend sind bereits viele Anliegen von Interessierten eingegangen.
Wo was wie gebaut werden kann – darum geht es.
Die Stossrichtung für die nächsten 15-20 Jahre stimmt. Daher unterstützt der Vorstand der SVP Bassersdorf die Revision der BZO.Im Juni 2022 soll sie an einer Gemeindeversammlung festgesetzt werden.
Vorstand SVP Bassersdorf